Der SV Waldhof Mannheim hat einen neuen Cheftrainer. Bernhard Trares übernimmt ab sofort das Traineramt beim aktuellen Drittliga-Schlusslicht. Es ist eine Rückkehr für den 59-jährigen Fußballlehrer.
Nachdem Trares bereits von 2018 bis 2020 an der Seitenlinie beim Mannheimer Traditionsverein stand. Mit ihm kehrt auch Co-Trainer Benjamin Sachs zurück zum SV Waldhof an den Alsenweg. Zuvor hatte sich der Waldhof von Marco Antwerpen und dessen Assistenten Frank Döpper getrennt.
In seiner ersten Amtszeit als Cheftrainer schaffte Trares mit dem SV Waldhof Mannheim den Aufstieg von der Regionalliga Südwest in die 3. Liga. Beim SVW sammelte der gebürtige Bensheimer in 97 Partien einen Punkteschnitt von 2,0 Zähler pro Partie. Die Drittligasaison 19/20 beendete Trares als Aufsteiger auf dem 9. Tabellenplatz.
"Mit Bernhard und Benjamin haben wir ein Duo zurückgewonnen, das genau weiß, worauf es beim SV Waldhof ankommt. Ich bin davon überzeugt, dass wir unter der Leitung von Bernhard wieder unsere Qualität auf den Platz bringen können. Ich habe volles Vertrauen in die Mannschaft und das Trainerteam und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit", erlärte Anthony Loviso, Sportlicher Leiter des SV Waldhof Mannheim.
"Ich freue mich sehr, wieder zurück beim SV Waldhof Mannheim zu sein. Der Verein ist mir sowohl als Spieler als auch als Trainer sehr ans Herzen gewachsen Es ist für mich in gewisser Weise ein Nachhausekommen. Wir werden die Zeit vor der nun anstehenden englischen Woche bestmöglich nutzen, um unsere Qualitäten als Mannschaft auf den Platz zu bringen", meinte Trares, der schon am Mittwoch (18. September) das Mannschaftstraining führen wird.
Trares war in seiner Laufbahn schon Co-Trainer beim Hamburger SV, TSV 1860 München und dem VfB Stuttgart sowie Chefcoach bei den Würzburger Kickers, FC Schalke 04 II, FSV Frankfurt II und Wormatia Worms.
Der SV Waldhof wird nun mit Trares versuchen endlich in die Erfolgsspur zu kommen. Die Chance dazu bietet sich dem Waldhof schon am Samstag (21. September, 14 Uhr) im Heimspiel im Carl-Benz-Stadion gegen Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück. Die Niedersachsen sind auch mit gerade einmal fünf Punkten gestartet.